Fachschule für

Korrosionsschutztechnik

Bachelor Professional in Technik

Informationen zum Bildungsgang

Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Korrosionsschutztechnik entwickeln, planen und koordinieren Maßnahmen zum Schutz von Metall- und Betonstrukturen vor Korrosion. Sie übernehmen Aufgaben in technischen, organisatorischen, betriebswirtschaftlichen und umweltspezifischen Bereichen – und tragen wesentlich zur Instandhaltung und Werterhaltung von Anlagen und Bauwerken bei.

Was ist neu – und was macht den Bildungsgang besonders?

Die Fachschule für Korrosionsschutztechnik wurde grundlegend modernisiert und bietet nun ein zukunftsorientiertes, flexibles Weiterbildungskonzept:

  • Die Weiterbildung dauert jetzt nur noch drei statt vier Jahre. Durch die neue Organisation der Unterrichtszeiten erreichen Sie Ihren Abschluss ein Jahr früher – bei gleichbleibend hoher Qualität.
  • Der Unterricht findet an drei Abenden pro Woche in Präsenz statt (Montag, Dienstag und Donnerstag) – ergänzt durch einen zusätzlichen digitalen Unterrichtsabend, an dem Sie bequem von zu Hause aus teilnehmen können.
  • Dieser zusätzliche Online-Abend ermöglicht die Straffung auf drei Jahre, ohne dass Inhalte entfallen. Gleichzeitig bietet er Ihnen mehr Flexibilität bei der Vereinbarkeit von Weiterbildung, Beruf und Familie.
  • Insgesamt rund 40 % des Unterrichts finden in digitaler Form statt. Neben dem festen Online-Abend können weitere Termine phasenweise ebenfalls digital gestaltet werden.
  • Inhaltlich stärkt die Fachschule gezielt Ihre Führungs- und Projektkompetenz. Sie lernen, komplexe Aufgaben eigenverantwortlich zu planen, durchzuführen und zu reflektieren – und sind so bestens auf koordinierende, leitende oder auch unternehmerische Tätigkeiten vorbereitet.

Was ist das Besondere?

Die Studierenden qualifizieren sich für übergreifende oder spezielle Aufgaben koordinierender, gestaltender, anleitender oder pädagogischer Art. Gelernt wird,  komplexe Arbeiten selbstständig zu bewältigen, Entscheidungen zu treffen, ihre Umsetzung zu planen, sie durchzuführen und zu reflektieren, verantwortlich in aufgaben- und projektbezogenen Teams tätig zu werden und Führungsaufgaben in definierten Funktionsbereichen zu übernehmen. So leistet die Fachschule auch einen Beitrag zur Vorbereitung auf die unternehmerische Selbstständigkeit.

Es gibt einen festen, wöchentlichen Distanztag, an dem alle Fächer in Distanz unterrichtet werden. Die übrigen drei Wochentage finden planmäßig in Präsenz statt. Phasenweise können einzelne Tage zusätzlich in Distanz stattfinden.

Welche Aufnahmevoraussetzungen gibt es?

  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem passenden Fachbereich, ein entsprechender Berufsschulabschluss sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Ausbildungsberuf
    oder
  • mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung, auch ohne formale Berufsausbildung

Welchen Abschluss erreicht man hier?

  • Fachschulexamen: „Staatlich geprüfte Technikerin / Staatlich geprüfter Techniker“
  • Zusatzbezeichnung: Bachelor Professional in Technik
  • Anrechenbarkeit: Das Examen kann von Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern ganz oder teilweise auf die Meisterprüfung angerechnet werden
  • Optional: Erwerb der Fachhochschulreife – Voraussetzung für ein Studium an Hochschulen und Fachhochschulen
  • Anrechnung bereits erworbener Kompetenzen: Kenntnisse und Qualifikationen aus vorherigen Bildungsgängen können ggf. auf einzelne Unterrichtsinhalte angerechnet werden.
    Die Prüfung einer solchen Anrechnung erfolgt im Einzelfall.
  • Aufnahmevoraussetzung
  • Eabgeschlossene Ausbildung
  • EBerufsschulabschluss und
  • Emind. 1 Jahr Berufserfahrung
  • Abschluss
  • EFachschulexamen: Staatlich geprüfte Technikerin bzw. Staatlich geprüfter Techniker
  • Eggf. Fachhochschulreife
  • Dauer
  • E3 Jahre in Abendform

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  • Bildungsgangleitung
  • Nils Janßen

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