Duale Ausbildung

Augenoptiker/in und Betriebsassistent/in im Handwerk

Informationen zum Bildungsgang

Wenn du durchstarten willst, ist eine Ausbildung zum/zur Augenoptiker/in genau das Richtige für dich! Bei uns am falbk lernst du alle theoretischen Inhalte, die du für den Alltag im Betrieb brauchst. Der Stundenplan ist vollgepackt mit spannenden Themen. Diese reichen von den Grundlagen der Brillenoptik über die Wahl der richtigen Korrektionsgläser bis hin zur Kundenberatung.

Die Berufsausbildung zum/zur Augenoptiker/in dauert insgesamt drei Jahre und ist eine sogenannte duale Ausbildung. Dies bedeutet, dass du die für den Beruf nötigen Fähigkeiten und Kompetenzen sowohl in der Berufsschule, als auch im Ausbildungsbetrieb vermittelt bekommst.

Der Unterricht erfolgt bei uns in der sogenannten Teilzeitform. Du kommst ein- bis zweimal in der Woche zu uns ans falbk und hast über die drei Jahre gesehen folgende Unterrichtsfächer:

  • Augenoptische Versorgung
  • Kundenkommunikation und -service
  • Fertigung und Instandsetzung
  • Fremdsprachliche Kommunikation: Englisch
  • Wirtschafts- und Betriebslehre
  • Deutsch / Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport / Gesundheitsförderung
  • Politik / Gesellschaftslehre

Den Rest der Woche arbeitest du in deinem Ausbildungsbetrieb und hast die Möglichkeit deine in der Berufsschule erworbenen Kenntnisse direkt in der Praxis umzusetzen.

Was ist das Besondere?

Am falbk hast du zusätzlich die Möglichkeit an der Zusatzqualifikation „Betriebsassistent/-in im Handwerk“ mit der staatlich anerkannten Fortbildungsprüfung „Geprüfte/-r Fachfrau/-mann für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung“ teilzunehmen. Dies bedeutet, dass du ausbildungsbegleitend den kaufmännischen Teil der Meisterprüfung erwerben kannst.

Wenn du an dieser Zusatzqualifikation teilnimmst, wirst du in den drei Jahren nicht nur in den oben genannten, sondern zusätzlich auch in folgenden Fächern unterrichtet:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Vertrags-, Arbeits- und Sozialrecht
  • Kommunikation und Verkaufstechnik
  • Wirtschaftsenglisch

Welche Aufnahmevoraussetzungen gibt es?

Um in diesen Bildungsgang aufgenommen zu werden, benötigst du einen gültigen Ausbildungsvertag bei einem Augenoptikfachgeschäft. Eine Mindestanforderung an den Schulabschluss gibt es nicht, aber die meisten Auszubildenden haben den mittleren Schulabschluss.

Um an der Zusatzqualifikation teilnehmen zu können, benötigst du zudem eine separate Einverständniserklärung deines Ausbildungsbetriebs.

Welchen Abschluss erreicht man hier?

Ziel der Berufsausbildung ist der Erhalt des sogenannten Gesellenbriefs zum/zur Augenoptiker/in. Um diesen zu erreichen, musst du an der sogenannten Gesellenprüfung teilnehmen, die nicht von der Berufsschule, sondern von der Gesellenprüfungskommission der Augenoptiker-Innung Düssel-Rhein-Ruhr abgenommen wird. Die Berufsschule selber endet mit dem Ende der Berufsausbildung und mit dem Erhalt des Berufsschulabschlusszeugnisses. Es findet hierbei keine separate schulische Abschlussprüfung statt.

Die Zusatzqualifikation „Betriebsassistent/in“ schließt mit der anerkannten Fortbildungsprüfung „Gepr. Fachfrau/mann für kaufmännische Betriebsführung HwO“ vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Düsseldorf ab. Du bist zur Prüfung zugelassen, wenn du die Ausbildung zum/zur Augenoptiker/in erfolgreich abgeschlossen hast. Die bestandene Fortbildungsprüfung wird als Teil III der Meisterprüfung angerechnet.

 

  • Aufnahmevoraussetzung
  • EAusbildungsvertrag
  • Abschluss
  • EGesellenbrief zum/zur Augenoptiker/in
  • EBerufsschulabschluss
  • EZusatz: Betriebsassistent/in im Handwerk
  • Dauer
  • E3 Jahre
  • Bildungsgangleitung
  • Miriam Jansen-Gellert

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